Mit Begeisterung stürzte ich mich auf diesen Artikel - und war nach 10 Minuten einigermaßen ernüchtert.
Seit nunmehr Jahrzehnten wird von der med. Forschung in regelmäßigen Abständen über eine neue wundersame Möglichkeit gegen den Krebs vorzugehen, publiziert.
Nun, zugegeben - das gefundene Gen TKTL1 durch den Krebsforscher D. Johannes Goy (am Heidelberger Institut für Krebsforschung) ist sicher nicht ohne...
Nach mehr als 11 Jahren Forschung fand er dieses Gen, das nach seiner Erkenntnis folgendes verursacht:
Eine normale Zelle verbrennt zur Energie - Gewinnung Zucker.
In Krebszellen hat jedoch das Gen die Energiegewinnung umgestellt und verbrennt nicht mehr den Zucker, sondern wandelt ihn zu Milchsäure um.
Und dieses saure Milieu um die Krebszelle zerstört gesundes Gewebe.
Um das Immunsystem nun vollends auszutricksen blockiert die Milchsäure dazu noch Körpereigene Immunzellen. Das Ergebnis: Die Krebszelle kann sich ungestört ausbreiten - UND:
dieses Gen macht die Krebszellen resistent gegen Chemotherapie oder Bestrahlung!
Kohlenhydrate in Brot, Kartoffeln oder Kuchen werden vom Körper zu Glukose umgebaut und schaffen im Darm ein saures Milieu - ein Milieu, in dem ein Zellgift entsteht, der den Übergang von gutartigem Tumor zu bösartigen Krebszellen fördert.
In mehreren Studien konnte das Gen bei allen untersuchten Patienten nachgewiesen werden, so dass die Wissenschaft davon ausgeht, das dieses Gen bei jeder Krebserkrankung vorkommt.
(Das John-Hopkins-Institut in den USA haben z.B. das TKTL1 Gen als eine der wichtigsten Vorstufen der Krebs-Gene identifiziert und seine Bedeutung bestätigt, und der Nobelpreis-Träger James Watson fordert mit seinen Kollegen ein Umdenken in der Krebsforschung).
Die nächste Erkenntnis von Dr. Coy war dann ein (für ihn) logischer Schritt:
Eine ANTI-KREBS-DIÄT!!!
Original-Zitate (lt. Zeitungsbericht):
"Aggressive Tumorzellen kann man aushungern. Wenn man Ihnen ihre Wachstumshilfe Zucker entzieht, bilden sie keine Metastasen mehr."
"Wer kaum Zucker, Stärke und Getreide, dafür viel Eiweiß und gesunde Fette isst,
wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an Krebs erkranken."
"Die wichtigste Diät-Regel lautet: nur ein Gramm Zucker pro Kilo Körpergewicht pro Tag - jedes Gramm, das wir mehr essen, füttert auch die Krebszellen."
Dann folgt eine relativ lange Liste der Lebensmittel, die man uneingeschränkt nach dieser Diät-Richtlinie essen kann. - Ich erspar Euch die gesamte Auflistung
(ist anhand der unten angegebenen Quelle nachzulesen), aber einige Highlights möchte ich niemanden vorenthalten:
Gemüse: Bohnen, Gurken, Tomaten, Zwiebeln......
Fleisch: Schwein, Rind, Huhn, Kalb, Leber, Pute, Lamm...
Bio-Wurst: Leber- o. Bratwurst, Salami, Schinken, Wienerle....
Fisch: Austern, Forelle, Karpfen, Pangasius, Lachs, Krabben...
Käse: Butterkäse, Frischkäse, Gouda, Mozarella, Emmentaler...
Getränke: Espresso, Milchkaffee, schwarzer Tee, Mineralwasser...
Ach ja, im 2. Satz dieses Artikels stand ja was über meine Ernüchterung:
Mal ne Frage an alle:
Wer von den Lesern isst, trinkt und würzt mit etwas anderem als den hier in Auszügen aufgeführten Lebensmitteln???
Die einzige Diät, die ich hier erkennen kann: Finger weg von allem was mit Mehl gebacken ( findet Ihr in der Liste Brot mit dem ich die genehmigte Wurst essen kann?) oder SÜSS ist !
Das haben uns schon Zahnärzte vor Jahren eingehämmert. Viele Eltern haben damit ihre kleinen Kinder dressiert - und trotzdem gibt es Krebs...
und wenn ich so einige Jahrzehnte zurückdenke, da gab es Millionen, die sich ausschließlich von Brot ernähren konnten - und da gab es keinen Krebs, oder?
Unter folgender Adresse ( Eine Seite des Bundes = Gesundheitsberichterstattung)
http.//www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/313652457/1907633#FOOTNOTES
kann man nachlesen, dass sich seit 1980 die Kindersterblichkeit an Krebs nahezu verdoppelt hat.
Mit Sicherheit spielen Essgewohnheiten eine immense Rolle - und trotzdem - bleibt eine Hälfte der Bevölkerung Krebsfrei.
Mehl und Getreide ist eine Jahrtausendalte Grundernährungsquelle - und Krebs eine Neuerscheinung des 20. Jahrhunderts.
Viel bedenklicher als Mehl halte ich die Zusatzstoffe in Brot & Co in der Neuzeit. Viel bedenklicher halte ich die Gewinnung und Raffinierung von Zucker in der Neuzeit.
Die gesunde ANTI-KREBS-KÜCHE ist in meinen Augen = Augenwischerei.
Die neue ANTI-KREBS-DIÄT ist nicht neu - wir ernähren uns doch täglich mit diesen Lebensmitteln.
Wohlgemerkt: ich find es toll, das dieses Gen gefunden wurde und seine Wirkung
gegen die Heilungs-Chancen durch Bestrahlung oder Chemotherapie
ermittelt wurde.
Vielleicht gehen hier einigen Ärzten - und ich hoffe auch jedem Leser - die Augen auf und erlösen Ihre Patienten von den immensen Nebenschäden durch diese "THERAPIE".
(Quelle : Anti-Krebs-Diät: TV Hören und Sehen Nr. 43/09 Seite 12 ff)
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